Ab in den Süden und gesund zurück

Wer im Frühjahr durch Parks, Biergärten oder Straßencafés schlendert, stellt schnell fest: Sonne macht gute Laune. Sie weckt uns aus dem Winterschlaf, vertreibt endlich die lästige Erkältung und schon steckt man mitten in der Urlaubsplanung. Doch um die positive Wirkung von Sonne, Meer und Freizeit in vollen Zügen zu genießen, sollte man ein paar Grundregeln beachten. Isabell Goyn, studierte Gesundheitswissenschaftlerin und Portalmanagerin der Gesundheits-Plattform DocJones, fasst zusammen, warum die Sonne so gut tut und wie sich Sonnenanbeter und Badenixen vor ihren Schattenseiten schützen. Wenn UV-Licht auf die Haut trifft, bildet der Organismus Vitamin D, das genau genommen ein Hormon ist. Forscher haben herausgefunden, dass es das Immunsystem, den Muskelaufbau, Knochen und Nerven stärkt. Im Umkehrschluss trübt ein Mangel an Vitamin D häufig die Laune.

Sonnenschutz darf im Reisegepäck nicht fehlen

In den Koffer sollten Badeurlauber auf jeden Fall vier Utensilien packen: Wasserfeste Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor, Sonnenhut, Sonnenbrille und leichte Sommerkleidung. Wer sich regelmäßig eincremt, die Mittagssonne meidet, beim Kauf der Sonnenbrille auf den Aufkleber „UV 400“ achtet und seine Haut langsam an die Sonne gewöhnt, ist gut beraten. Übrigens: Übergroße Sonnenbrillen sind nicht nur angesagt, sondern schützen die Augen optimal vor gefährlicher Strahlung.

 

Sonnenbrand – was nun?

Manchmal merkt man erst zu spät, dass das Sonnenbaden etwas zu ausgiebig war. Ein leichter Sonnenbrand kann mit Hausmitteln gelindert werden. Die DocJones-Community empfiehlt zum Beispiel Quark zur Kühlung und Essig gegen die Rötung. Wer richtige Verbrennungen hat, sollte allerdings unbedingt einen Arzt aufsuchen. In jedem Fall gilt es aber, die Sonne zu vermeiden, bis die Rötung verschwunden ist.

 

Schwimmen, Planschen und Meer – jedes Gewässer hat seine Tücken

Flüsse haben oft eine starke Strömung, an Seen tummeln sich Angler und Wassersportler und das Meer lehrt uns mancherorts Vorsicht mit Ebbe und Flut. Selbst das Planschen im Schwimmbad kann unangenehm werden: Bei warmen Temperaturen verbreiten sich Bakterien in Windeseile, besonders in kleinen Becken. Ein Zeichen für viele Bakterien ist starker Chlorgeruch – wenn dieser in der Nase juckt, sollte man seinen Nachwuchs besser nicht ins Planschbecken setzen.

Ein kleiner Klimawandel: Reisen ist für den Körper anstrengend

Fremde Speisen, heiße Temperaturen, spannende Kulturen – was wir am Reisen so lieben, ist für den Körper eher anstrengend. Mattheit nach langen Reisen oder Magenverstimmungen kennt jeder. Wichtig ist es, sich etwas Zeit zu geben, die neuen Eindrücke zu verarbeiten, ausreichend Wasser zu trinken und genug zu schlafen. Zum extrascharfen Curry sollte man besser erst nach ein paar Tagen greifen.

Ab in den Süden – und genießen

Um gesund und erholt aus dem Urlaub zurückzukehren, genügt es folglich ein paar Kleinigkeiten zu berücksichtigen – und die gehen gesundheitsbewussten Menschen schnell in Fleisch und Blut über. Das ist auch gut so, denn das Wichtigste im Urlaub ist, den Kopf auch einmal auszuschalten und so richtig zu entspannen. Wer verreist, sollte vorab nicht nur Informationen über das Land und seine Sitten einholen. So muss zum Beispiel eine Reiseapotheke – abgestimmt auf das Reiseziel – zusammengestellt werden. Auch dazu, wie man Hitzekollaps oder Sonnenstich vermeidet, sollte man sich rechtzeitig informieren. Am Urlaubsort ist es möglicherweise nicht so einfach wie vom heimischen Computer bei DocJones.de oder natürlich in Ihrer Apotheke.

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