Im Winter nur mit Vitamin D

RatgeberTV-Textbeitrag… Jetzt ist er wieder da der Winter und auf der nördlichen Halbkugel heißt das natürlich frieren und für viele Monate auf die langen warmen Sonnentage verzichten zu müssen. Als Nordhalbkugel wird der Teil unserer Erde bezeichnet…der sich nördlich des Äquators befindet und hier ist der astronomische Sommer leider ab 21. September schon zu Ende und der Winter dauert bei uns immerhin vom 21. Dezember bis zum 21. März.

Der Begriff Winter wird inzwischen auch in Bezeichnungen verwendet, die über ein halbes Jahr dauern, wie z. B. die Winterzeit, der Winterschlaf der Tiere, ein Winterhalbjahr, der Winterfahrplan, ein Wintersemester oder eben auch für die Uhrumstellung die Winterzeit. Wir merken es schon relativ früh dass die Tage wieder kürzer werden, bald gehen wir im Dunkeln aus dem Haus und kommen auch erst wieder im Dunkeln zurück. Da bleibt uns wenig Zeit für Licht und vor allem wenig Zeit für die wichtigen Sonnenstrahlen.

Die Sonne ist eben nicht nur für die Pflanzenwelt, sondern ebenso wichtig für uns Menschen. Wir brauchen Sie, wir brauchen von ihr das Vitamin D. Denn dieses spielt eine wesentliche Rolle bei der Regulierung unseres Calcium-Spiegels im Blut und beim Knochenaufbau. Wenn wir zu wenig Sonne bekommen führt das schnell zu Vitamin-D-Mangel und das führt widerum mittelfristig bei Kindern zu Rachitis und bei Erwachsenen zu Osteomalazie.

Rachitis ist die Erkrankung des wachsenden Knochens bei Kindern und Osteomalazie ist die schmerzhafte Knochenerweichung bei Erwachsenen. Dies sind nur zwei Beispiele, wobei wir dies durchaus, inzwischen nachgewiesener Maßen, auch auf ein erhöhtes Risiko für die Erkrankung an Prostatakrebs bei Männern oder auch Brustkrebs bei Frauen ausweiten können.

Bei Prostatakrebs zum Beispiel ist der Sonnenmangel ein großer Risikofaktor. In Nordamerika und Europa besteht laut Untersuchungen ein auffälliges Nord-Süd-Gefälle bei der Häufigkeit von Prostatakrebs, das sich derzeit nur durch die unterschiedliche Besonnung erklären lässt. Hierfür ist wohl das Cholecalciferol (Vitamin D) verantwortlich, das scheinbar eine chemopräventive Wirkung hat. Der größte Teil des im Körper verfügbaren Cholecalciferols wird eben durch die UV-B-Bestrahlung der Sonne in der Haut gebildet und ein Mangel an Vitamin D erhöht somit signifikant das Risiko.

Nicht selten ist laut nach aktuellen Studien fehlendes Vitamin mitverantwortlich für Depressionen oder auch das Burnout-Syndrom und wer kennt nicht den „November-Blues“ und die trübe Stimmung in der Sonnenarmen Zeit. Dem können wir aber entgegenwirken und durch Einnahme von Vitamin D3 für einen gesünderen Vitamin D Spiegel sorgen. Informieren Sie sich bei Ihrem Arzt oder Apotheker über die Wichtigkeit und bauen Sie vor, so kommen Sie nicht nur besser gelaunt sonder sicher auch gesünder durch den Winter.

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