Erstes Gold ging an Putin

Pressetext: Mit einem beeindruckenden aber auch bewegenden Streifzug durch die russische Geschichte hat Sotschi die XXII. Olympischen Winterspiele eröffnet.  Keine wirklichen Pannen, keine Fehltritte in der geschichtlichen Darstellung, eher bescheiden und nicht mal Raum für Interpretation. Putin hat seine Spiele endlich eröffnet und an alles Gedacht, sogar daran, sich der Welt zurückhaltend und dem olympischen Gedanken angemessen, nur als herzlicher Gastgeber zu zeigen, nicht einmal kleinste Ansatzpunkte für seine Kritiker hat er übrig gelassen.

Die 40.000 Zuschauer im Stadion waren vom  zweieinhalb stündigen Programm „Dreams of Russia“ begeistert und schickten mit überragenden Bildern eine Welle der Sympathie in die Welt. IOC-Präsident Thomas Bach und Präsident Wladimir Putin begrüßten in gefühlter Eintracht die Zuschauer im Olympiastadion und die Menschen vor den Fernsehgeräten auf dem ganzen Erdball.

Putin

Von farbenfrohen russischen Zwiebeltürmen, über das anmutige Bolschoi-Ballett, die zauberhafte Anna Netrebko, die die olympische Hymne sang, bis hin zu zwei glücklichen russischen Sportlegenden, die das olympische Feuer anzündeten, lief alles nach Plan. Die XXII. Olympischen Winterspiele in Sotschi können beginnen.

Übrig bleibt vom heutigen Abend das Bild eines wunderschönen Landes, dass den Gedanken der Spiele, aber auch seine Aufgabe als Gastgeber und die damit verbundene Verantwortung verstanden und angenommen hat. Die erste Goldmedaille ist vergeben und geht zu Recht an den Regisseur: Vladimir Putin. (Bild: kremlin.ru)

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