So wächst das Sparkonto !

11 Life Hacks zum Thema Geld: „I don’t have money on my mind“, singt Sam Smith in seinem Nummer-Eins-Hit. Dem Gemütszustand der meisten Bundesbürger dürfte das jedoch eher weniger entsprechen. Aber kommen wir mal von Sam Smith zurück nach Deutschland: Schließlich gehören die Lebenshaltungskosten in Deutschland zu den höchsten der Welt und muss man jeden Monat genügend Geld aufbringen für Miete, Strom, Wasser, Heizkosten, Lebensmittel, Versicherungen und auch ein wenig Vergnügen hier und dort. Und trotz eines vergleichsweise hohen Durchschnittseinkommens fällt es vielen schwer, in Sachen Finanzen entspannt bis zum Monatsende zu kommen. Dies betrifft zum einen finanziell schwache Gruppen wie Studenten, Großfamilien und Sozialhilfeempfänger. Aber auch regulär Verdienende verfügen manchmal über Angewohnheiten, die sie mehr Geld kosten, als notwendig wäre. Dieser Artikel zählt elf Methoden auf, wie man am Ende des Monats noch Geld übrig haben kann.

Tipp 1: Browser History löschen

Das Surfen ohne Vorgeschichte hat eine Menge Verwendungen im Leben, doch nie hat es so positive Folgen für den Kontostand wie wenn man es bei der Suche nach Flügen einsetzt. Seiten merken sich, wenn ein User sie bereits besucht hat. So kann es sein, dass ein Flug vormittags noch 300 € kostet und zwei Stunden später schon auf 450 € geklettert ist. Die Betreiber gehen davon aus, dass man nun wirklich mit dem Gedanken spielt, zu buchen, und deshalb bereit ist, mehr Geld auszugeben. Dies lässt sich umgehen, indem man konsequent seine Browser History löscht oder Seiten wie Skyscanner nur im Inkognito-Modus besucht. So ist man plötzlich statt einem Wiederkehrenden ein Neuankömmling.

Tipp 2: Kauf eine, nimm zwei – Versicherungen

Diesen Verkaufstrick kennen die meisten aus dem Supermarkt, aber auch Versicherungen machen ihn sich bisweilen zunutze. Ist es ohnehin an der Zeit, eine Haftpflichtversicherung und Arbeitsunfähigkeitsversicherung abzuschließen, sollte man sich gezielt nach Angeboten umsehen, die diese beiden (oder sonstige gewünschte Kombinationen) im Doppelpack anbieten. Oft erhält man auch beim gleichzeitigen Abschluss mehrerer Versicherungen einen Rabatt – nachfragen bringt einen weiter.

Tipp 3: Shoppen nicht zu Hochsaison

Das simpelste Beispiel für diesen Trick sind die Bikinis im Herbst. In den Monaten kurz nach der Sommerhitze ist die luftige Badebekleidung wesentlich günstiger zu haben als unmittelbar vor der Freibadsaison. Denn im Winter können nur die wenigsten einen neuen Bikini gebrauchen – verkaufen möchten die Einzelhändler sie zu dieser Zeit aber trotzdem. Ähnliche Beispiele wie den Bikini gibt es übrigens zu jeder Jahreszeit. Schlau ist also, wer durchgehend saisonversetzt einkauft und sich deshalb seine Wunschgüter zu den billigsten Preisen sichert.

Tipp 4: Smartphone als Allrounder einsetzen

Ein Smartphone kann man noch vielseitiger einsetzen, als nur damit Fotos zu machen und WhatsApp-Nachrichten zu verschicken. Das schlaue Gerät lässt sich als Taschenkalender verwenden, als Navigationssystem, als Fernbedienung und so weiter – alles Ausgaben, die man sich in Zukunft sparen kann. Gleichzeitig kann man mit bestimmten Apps sogar noch Geld dazuverdienen. Wer sich für langfristige Geldanlagen interessiert oder ein kleines Vermögen angespart hat, sollte sich deshalb auch intensiv mit dem Thema des Aktien- oder Devisenhandels per App auseinandersetzen. Dazu gehört, sich auf einschlägigen Blogs und Fachseiten schlau zu machen und Angebote wie ein Forex-Demo-Konto zu nutzen, mit dem man sich an die Welt der Investitionen herantasten kann.

Tipp 5: Altes zu Geld machen

Ausmisten steigert nicht nur das geistige Wohlbefinden, es kann auch den Geldbeutel aufpolstern. Denn um seine alten Sachen zu Barem zu machen, muss man heutzutage nicht mehr am Sonntag ab fünf Uhr morgens auf dem Flohmarkt stehen. Über das Internet kann man jederzeit alte Kleidung, alte Fahrräder oder alte Handys anbieten, die dann schnell an einen neuen Besitzer vermittelt werden. Und wenn man schon dabei ist, kann man sich auch nach gut erhaltenen Schnäppchen aus zweiter Hand umsehen – die sind häufig ebenso gut wie neu gekaufte Produkte und kosten nur die Hälfte des Originalpreises.

Tipp 6: Ausstecken

Der Standby-Knopf verbraucht Strom und ist deshalb nicht umweltfreundlich – das hat jeder schon gehört, lässt das Lichtlein aber trotzdem brennen, weil dieser Moralapostel-Ansatz bei ihm Trotzreaktionen hervorruft. Aber nicht nur der Umwelt schadet dieser sinnlose Stromverbrauch. Der Standby-Knopf und andere unbemerkten Stromfresser tauchen tatsächlich in der Stromrechnung am Ende des Jahres auf. Denn obwohl man nichts damit macht, zapfen der eingesteckte Toaster, der eingesteckte Wasserkocher und der eingesteckte Fernseher doch Energie ab.

Tipp 7: Pulli anziehen

In den Sommermonaten verschwendet man keinen Gedanken daran, doch spätestens ab Herbst stehen alle wieder vor der Heizungsfrage: Jetzt schon heizen? Und wenn ja, wie viel? Mit einigen einfachen Grundsätzen kann man die Heizkosten senken, ohne dass man dafür frieren muss. So sollte man durchgehend auf geringer Stufe heizen, um das völlige Auskühlen des Raumes zu vermeiden. Denn dann neigt man dazu, die Heizung voll aufzudrehen, um wieder eine Grundwärme herzustellen. Und bevor man auf Stufe Fünf dreht, zieht man sich besser noch einen Pulli über.

Geldsorgen müssen nicht sein, auch für Geringverdiener. Befolgt man einige der oben aufgeführten Tipps, kann es am Ende des Monats schon rosiger aussehen. (Sponsored Post/Admiral Markets)

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