Abschied von der Glühbirne

Ratgeber-Textbeitrag: Es werde Licht – so oder ähnlich einfach leben wir heute mit dem elektrischen Licht. Ob wir nun den Sensor bestimmen lassen wann es hell wird, in die Hände klatschen oder einfach den Lichtschalter betätigen, so oder so ist es längst eine Selbstverständlichkeit, dass wir über Licht, Lampen und Glühbirnen verfügen.

Doch so alt ist diese Erfindung noch nicht und auch immer noch wird darum gestritten wer denn nun die Glühbirne erfunden hat: Thomas Alvar Edison (1879) oder doch Heinrich Göbel aus Deutschland (1854). Als sicher gilt jedenfalls dass Edison die Glühlampe breit vermarktet hat und so auch zu Rum und Ehren kam, obwohl der Schotte James Bowman-Lindsay bereits 1835 mit dem Glühfaden in der Birne experimentierte.

Den meisten Menschen ist das heute natürlich ganz egal wer unser Licht und vor allem wann erfand. Fest steht, dass ohne diese Erfindung das tägliche, das selbstverständliche Leben, kaum noch denkbar wäre. Doch auch hier hat es in den letzten Jahrzehnten kleine und große technische Revolutionen gegeben:

Von der Halogenglühlampe über die Bilux-Lampen, Heizstrahler, Kaltlichtspiegellampen, Linienlampen, Glühlampen zu Heizzwecken und viele viele mehr. Der normalen Glühbirne wird aber nun seit 2009 das Ende bereitet, schrittweise. Zuerst kamen die 100 Watt Birnen vom Markt, 2010 waren es die 75 und 60 Watt Birnen. Zum September diesen Jahres dann auch noch die verbliebenen 40 und 25 Watt Birnen, so dass ab 1.9.2012 keine Glühbirne, keine herkömmliche Glühlampe mehr im Regal zu finden sein wird.

Der Stromverbrauch war einfach zu hoch und angesichts neuer Techniken war es nur eine Frage der Zeit, dass das Europaparlament und der Ministerrat so den Energieverbrauch bei Leuchtkörpern um bis zu 30 % senken will. Jetzt sollen es jedenfalls LED´s richten und für gutes aber auch günstigeres Licht sorgen. Entdecken auch Sie die Zukunft der Beleuchtung, die Natur und der Geldbeutel werden Ihnen danken.

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