Geschichten um die Fotografie

Ratgeber-Textbeitrag: Die Fotografie hat nun schon eine ganze Weile auf dem Buckel und seit dem ersten Foto hat sich in der Technik natürlich viel getan. Angefangen hat alles mit der Camera Obscura im 11. Jahrhundert, im 13. Jahrhundert nutzen die Astronomen diese Technik: Anstelle einer Linse wies die Kamera nur ein kleines Loch aufdurch das die Lichtstrahlen auf eine Projektionsfläche fielen, von der das auf dem Kopf stehende, seitenverkehrte Bild abgezeichnet werden konnte.

Ein gewaltiger Durchbruch war im 16. Jahrhundert die Erfindung der Linse, mit der hellere und gleichzeitig schärfere Bilder erzeugt werden können. Im 18. Jahrhundert kamen die Laterna magica, das Panorama und das Diorama auf. Chemiker begannen bereits, lichtempfindliche Stoffe zu untersuchen und nach Fixiermitteln zu suchen. Die erste Fotografie wurde aber erst 1826 im Heliografie-Verfahren angefertigt.

Fotografien konnten damals zunächst nur als Unikate hergestellt werden, mit der Einführung des Negativ-Positiv-Verfahrens war dann aber auch eine Vervielfältigung im Kontaktverfahren möglich. Die Größe des fertigen Fotos entsprach aber leider in beiden Fällen nur dem Aufnahmeformat, was damals sehr große, unhandliche Kameras erforderte.

Noch einmal einen gewaltigen Sprung in der Neuzeit machte die Fotografie dann ab den 1970er Jahren als die erste Digitalkamera erfunden wurde. Die digitale Fotografie revolutionierte die Möglichkeiten und in den 1990er Jahren konnte die Digitalfotografie im kommerziellen Bildproduktionsbereich den Film ablösen. Heute liegen die Verkaufszahlen von Fotokameras mit Film unter 5 % und bedienen eigentlich nur noch eine Nische für Liebhaber oder Fotografen.

Ähnlich verhielt es sich natürlich auch mit den Fotoabzügen, damals ein verblassendes Einzelstück, heute modern aus dem Computer: Ein digitales Bild muss nicht mehr entwickelt werden; es wird elektronisch gespeichert und kann anschließend mit der elektronischen Bildbearbeitung am Computer bearbeitet und bei Bedarf auf Fotopapier ausbelichtet oder beispielsweise mit einem Drucker ausgedruckt werden.

Längst haben sich professionelle und günstige Entwickler im Markt gefunden, selbstverständlich auch im Internet, aber nicht nur für normale Abzüge. So kann man z.B. bei MyArto, der Name ist hier Programm, seine Kunst auch auf Fotoleinwand oder als Leinwanddruck bestellen, natürlich auf Holzrahmen gespannt und für Kunstliebhaber sogar als Triptychon. Persönlicher kann man Haus, Wohnung, Geschäft oder Büro nicht ausstatten, ein Versuch lohnt sich.

 

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