Skiunfall beim Wintersport

Pressetext: Trendsportarten, wie Heliskifahren, Snowbiking oder Kite-Snowboarden, verführen vor allem junge Wintersportler zu waghalsigen Manövern. Doch das Spiel mit der Schwerkraft ist mit erheblichen Risiken verbunden  warnt Unfallexperte Rudolf Kayser von ERGO. Da Wintersport in jedem Fall Verletzungsgefahren birgt, sollte grundsätzlich niemand ohne den passenden Unfallschutz auf der Piste unterwegs sein. Denn: Allein in den Alpen kommt es jedes Jahr zu 40.000 Skiunfällen. Oft geht der Bergung eine längere Suche nach dem Unfallopfer voraus und gerade abseits der regulären Pisten ist häufig ein Helikopter die einzig mögliche Lösung. „Wenn das Unglück an schwer zugänglichen Stellen geschieht, kann das sehr teuer werden“, warnt der ERGO Experte. „Ohne privaten Schutz muss der Pechvogel den Einsatz komplett selbst bezahlen.“ Eine Unfallversicherung übernimmt dagegen diese Kosten im vereinbarten Umfang.

Ebenso wichtig ist die Frage, wie es nach dem Unfall weitergeht: Eine gute Versicherung steht dem Betroffenen mit Fitnessmaßnahmen und Physiotherapie, einem erstklassigen Reha-Management sowie einer medizinischen und beruflichen Rehabilitation zur Seite. „Auch eine langfristige Nachsorge bei besonders schweren Unfallfolgen, zum Beispiel mit Aufbausport, Hilfsmitteln und Alternativtherapien, sollte enthalten sein“, rät der ERGO Experte. Behalten die Betroffenen nach einem schweren Unfall dauerhafte körperliche Beschwerden oder bleibende Behinderungen zurück, dann zieht dies häufig große finanzielle Belastungen nach sich, weiß Rudolf Kayser: „Oft bedeutet eine bleibende Behinderung, dass der Betroffene nicht mehr in seinem Beruf arbeiten kann.

Dazu können erhebliche Zusatzkosten kommen, wie etwa für Umbauten am Haus.“ Was viele nicht wissen: Die gesetzliche Unfallversicherung leistet nur bei beruflich bedingten Unfällen inklusive der direkten Wege – ca. 70 Prozent aller Unfälle ereignen sich jedoch in der Freizeit! Mit einer privaten Unfallversicherung müssen sich Unfallopfer zumindest um die finanziellen Folgen ihres Unglücks keine Sorgen machen: Der Versicherte erhält bei einer Invalidität eine einmalige Kapitalleistung, mit der sich die Folgekosten abmildern lassen. Möglich ist auch, eine monatliche Rentenleistung zu vereinbaren, die helfen kann, den Lebensstandard des Verunglückten abzusichern – und das bis zum Lebensende.

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