Winterstrapazen für die Zähne

Textbeitrag: Wer darüber spricht, dass der Winter neben den typischen Problemen mit rissiger Haut und trockenem Haar auch für die Zähne einige Unannehmlichkeiten mit sich bringt erntet von Menschen, die nicht betroffen sind, möglicherweise nicht mehr als ein mildes Lächeln. Doch es handelt sich hierbei nicht um bloße Einbildung oder weinerliche Überempfindlichkeit. Die Schmerzanfälligkeit von empfindlichen Zähnen bei kalten Außentemperaturen ist zahnmedizinisch erwiesen und im Prinzip nichts anderes, als Schmerzen beim Genuss kalter Getränke oder saurer Lebensmitteln zu spüren.

Wenn jeder Atemzug Schmerzen bringt

Der Winter mit seinen eisigen Temperaturen verstärkt diese Beschwerden oftmals noch, da nun bereits das Atmen durch den Mund dort eine solche Kälte erzeugt, dass die angegriffenen Zähne bzw. deren Nerven mit einem scharfen, stechenden Schmerz reagieren. Das kann derartige Ausmaße annehmen, dass die Betroffenen im Winter sämtliche anstrengendere Aktivitäten, die früher oder später Mundatmung erfordern, vermeiden. Sportarten wie Joggen, Eislaufen oder auch Radfahren sind dann tabu, und bei manchen reichen die Beschwerden sogar so weit, dass ein normales Gespräch im Freien bei Minusgraden zur Herausforderung wird.

Wer bereits so stark davon betroffen und in seinem Alltag eingeschränkt ist, sollte sich in die Hände kompetenter Zahnärzte begeben oder eine ganzheitlich arbeitende Zahnklinik wie den DentalPark südlich von Hamburg aufsuchen. Dort werden jegliche Zahnprobleme umfassend ergründet und alle eventuell nötigen Behandlungen aus den Gebieten Implantologie, Prothetik oder auch Ästhetik sofort vor Ort von spezialisiertem Fachpersonal ausgeführt.

Freiliegende Zahnhälse als Ursache

Doch es muss nicht immer in einem dentalen Behandlungsmarathon enden. Können akute Zahnerkrankungen wie Karies, Zahnfrakturen und ähnliche Ursachen für die Schmerzempfindlichkeit ausgeschlossen werden, ist der Grund für das unangenehme Kälteempfinden oftmals eine sogenannte Dentinhypersensitivität.
Das bedeutet lediglich, dass die Zahnhälse und damit das empfindliche Dentin (Zahnbein) freiliegen, die im Gegensatz zur Zahnkrone nicht von einer schützenden Schmelzschicht umgeben sind. Sie sind zudem von feinen Reizleiterkanälen durchzogen, die sämtliche Reize wie eben auch Kälte direkt auf den Nerv übertragen, wodurch der charakteristische scharfe Schmerz entsteht.

Die gute Nachricht an dieser Diagnose ist jedoch, dass den störenden Symptomen jeder selbst durch gezielte Maßnahmen bei der Mundhygiene oder auch die Benutzung von Zahnpasten und Zahnbürsten, die speziell für schmerzanfällige Zähne entwickelt wurden, entgegen wirken kann. Zusammen mit einer kompetenten prophylaktischen Behandlung beim Zahnarzt kann man das Problem im Idealfall vollkommen in den Griff bekommen.

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